Das Geheimnis des Mechanicus
Nach
ihrem Abenteuer mit den Neckern und zwei erholsame
Nächten in einem noblen Hotel auf Kosten des Fürsten suchten sich die Helden
eine Herberge, die ihren finanziellen Verhältnissen eher entsprach, und
quartierten sich wieder im „Seetiger und Silberrochen“
ein. Dort wollten sie sich noch einige Tage erholen, bevor sie neue Abenteuer
in der Ferne suchen, um dann vielleicht in zwei Monaten ihren Gefährten Yann in
Gareth wiederzutreffen. Am dritten Tag vor Ort sahen die Helden beim Frühstück
einen Mann eine Nachricht an die Herbergstür schlagen „Gesucht: Erfahrene Kämpfer zur Bewachung einer Werkstatt für etwa zehn
Tage. Bewerbungen bei Leonardo dem Mechanicus“.
Gut gerüstet und erholt war die Gruppe gern bereit für neue Herausforderungen,
und insbesondere Curthan konnte sich nichts besseres vorstellen, als den
berühmten Mechanicus Leonardo einmal kennenzulernen.
So machten sie sich gleich auf den Weg in den Stadtteil Unterfluren, um am Tor
des Anwesens Leonardos zu klopfen, wo ihnen zunächst ein Zwerg namens Rammböck, Leonardos Gehilfe, öffnete und sie zu vier
weiteren Bewerbern in einen Empfangsraum führte. Dann erschien Leonardo und
erklärte mit knappen Sätzen, die Aufgabe, die zu erledigen sei: Das Grundstück
sei Tag und Nacht vor Sabotageakten zu schützen. Es hatte in letzter Zeit
mehrere versuchte Brandanschläge auf das Anwesen gegeben, und die Aufgabe sei
es, weitere zu verhindern. Dann zog er sich in sein Arbeitszimmer zurückzog und
überließ Rammböck die weitere Organisation. Aufgrund
ihres schlagkräftigen Aussehens wurden Xena, Thorkar, Ayla (und der
dazugehörige Curthan) für die potentiell gefährlichere Nachtschicht eingeteilt,
während die vier anderen Bewerber, drei Männer und eine Frau, die wohl noch
nicht allzu viele Abenteuer außerhalb Havenas erlebt hatten, tagsüber aufpassen
sollten. So konnten sich die Helden in ihrer Herberge noch etwas ausruhen,
bevor die erste Nachtwache auf Leonardos Grundstück begann. Diese verlief
relativ ruhig, abgesehen von einer nächtlichen Warenlieferung beim Krämer
Kalmar, der auf dem Nachbargrundstück wohnte, und einem Betrunkenen, der mit
Xena ein persönliches Gespräch führen wollte, aber auf eisige Ablehnung stieß.
Die zweite
Nacht verlief zunächst auch recht ruhig, sogar so ruhig, dass Curthan zeitweise
auf dem stillen Örtchen einnickte. Ayla wollte derweil den nächtlichen
Geschäften auf dem Nachbargrundstück (über welches der Brandstifter am Vorabend
geflohen war) nachgehen, wurde aber von den dunklen Gestalten, die gerade beim
Krämer über ihre Geschäfte in Disput geraten waren, entdeckt. Mit Schlagfertigkeit und einer gehörigen
Portion Dreistigkeit – sie warf ihnen nächtliche Ruhestörung vor – konnte sie
sich aber von der verblüfften Gruppe entfernen. Kurz darauf entdeckte Ayla
jedoch eine Gestalt auf dem Dach der zu bewachenden Montagehalle, in deren
Inneren sie mehrere Brandherde legte. Die herbeieilenden Gefährten, außer
Thorkar, der in eine der auf dem Gelände versteckten Fußeisen trat, versuchten
das Feuer zu löschen (wozu sie zunächst die Hallentür aufbrechen mussten) und
den Brandstifter zu stellen, welcher aber in die Dunkelheit entkommen konnte.
Das Feuerlöschen gelang erst, nachdem schon ein beachtlicher Schaden an
diversen Werkbänken und Geräten in der Halle entstanden war. Hinzu kam ein
Zauber Curthans, der eine Ignifaxius-Feuerlanze
erschaffen und sie mit einem Reversalis-Revidum in
eine Löschlanze umwandeln wollte, doch leider gelang ihm nur ersteres.
Entsprechend wenig begeistert war Leonardo und hielt der Nachtwache eine gehörige
Standpauke.
In der
folgenden Nacht wurde Curthan von einer hübschen Dame namens Amira am
Gartenzaun bezirzt, versuchte aber trotzdem seine Wachsamkeit aufrecht zu
halten, und der ihm sympathischen aber ebenso verdächtigen Dame halbwegs
glaubhafte Geschichten zu erzählen, wobei er sich in einige Widersprüche
verwickelte. Weitere Abenteuer blieben in der Nacht aus.
Zur vierten
Nachtwache kamen Amira und eine Freundin wieder zu Leonardos Anwesen und
verwickelten Thorkar und Curthan erneut in persönliche Gespräche. Obwohl sie
schon misstrauisch waren, genossen die beiden Männer andererseits die
Aufmerksamkeit der schönen Damen und versuchten, schon fast schielend, sowohl
ihre weiblichen Bekanntschaften als auch das zu bewachende Gelände im Auge zu
behalten. Glücklicherweise waren Xena und Ayla nicht derselben Ablenkung
ausgesetzt und bemerkten eine Gruppe von drei Männern, die auf das Gelände
vorgedrungen waren und die Montagehalle unvermittelt mit Brandsätzen aus Töpfchen
mit brennbaren Flüssigkeiten bewarfen. Ayla lief sogleich zum Brunnen, um
Löschwasser zu holen, während sich Xena auf die Brandstifter stürzte, die auch
sie bewarfen (wobei ihr Umhang in Flammen aufging) und dann mit ihr die Klingen
kreuzten. Mit Aylas Alarmruf rissen sich auch Curthan und Thorkar von ihren
Romanzen los und stürmten zu Hilfe, nur um in zwei Fußfallen auf der Wiese zu
geraten. Mit einiger Kraftanstrengung konnten sie sich aber schließlich befreien
und Xena im Kampf unterstützen. Hierbei gelang Curthan sogar ein erfolgreicher
Zauberspruch. Mit einem „Paralü-Paralein, sei starr
wie Stein“ konnte er einen der Angreifer außer Gefecht setzen, während Thorkar
und Xena die beiden anderen relativ schnell mit mehreren glücklichen Hieben zu
Boron beförderten. Anschließend konnten die Brandherde mit vereinten Kräften
gelöscht und größerer Schaden vermieden werden. Nachdem der überlebende
Brandstifter aus seiner Starre erwacht war, wurde er von den Helden
nachdrücklich ausgefragt. Außer seinem Namen, Alrik,
und der Aussage, dass er in der Taverne „Zum Aal“ von einem Yussuf
für die Brandstiftung angeheuert worden war, gab er aber wenig preis, bevor man
ihn der Stadtgarde übergab.
Dass die
nächste Nacht ereignislos verlief, war den schon etwas angeschlagenen Helden
dann ganz recht. Aber der darauffolgende „Feierabend“ – man schlief ja nach der
Nachtwache während des Tages – gestaltete sich weniger erholsam, denn vier
Attentäter stiegen durch die Fenster in die Herberge ein und griffen die
Schlafenden unvermittelt an. Trotz Einsatz zum Teil vergifteter Waffen durch
die Attentäter gelang es den Helden schließlich die Oberhand gewinnen. Ein Gegner
wurde außer Gefecht gesetzt, während die anderen fliehen konnten. Als die
Gruppe mit dem bezwungenen Eindringling über der Schulter zur Stadtwache marschieren
wollte, wurde sie aus dunklen Seitengassen beschossen. Offensichtlich steckte
jemand Größeres dahinter, mit dem sich die vier Recken nicht allein anlegen
konnten. So übergab man den Gefangenen dem Wirt der Herberge, der ihn zunächst
einschloss und zu späterer Stunde die Garde rufen wollte. Ayla versuchte
derweil, die Wunden des stark angeschlagenen Curthan zu nähen, doch eine
Behandlung wie ein Kleidungsstück schien seiner Konstitution alles andere als
gutzutun. So musste dann doch ein bewährter, aber teurer Heiltrank vom
Apotheker Schlimmeres verhindern. Um nicht erneut im Schlaf überfallen zu
werden, wechselte die Gruppe zur Sicherheit ihre Unterkunft und zog in den „Seesack“,
ihre ersten Herberge damals nach dem Eintreffen in
Havena.
Nach
einer weiteren ruhigen Nacht ließ in der folgenden dichter
Nebel schon nichts Gutes erahnen. Urplötzlich wurden die Helden von zwei
bedrohlichen Gestalten attackiert, einem Vampir, der seltsamerweise mit einem
Säbel bewaffnet war, und einem Werwolf. Während Ayla sich des letzteren
erwehren musste, wurde Curthan von dem Vampir überrascht. Der Magier versuchte,
den Angreifer mit einem Zauber zu begegnen, doch es kam nicht mehr zur
Ausführung, denn mehrere glückliche Säbelhiebe des Vampirs schickten in an die Grenze
zu Borons Reich. Xena gelang es jedoch nach hartem
Kampf, den Angreifer ebenfalls ins Reich der Träume zu befördern. Derweil
hatten Ayla und Thorkar den Werwolf mit vereinten Kräften überwältigt, der in
Todesangst seine Waffen streckte – zwei Veteranenhände, die er als „Werwolfkrallen“ getragen hatte zusammen mit einer
Pelzverkleidung. Da war aus der Montagehalle Lärm zu vernehmen, und als die
Helden hineinstürmten, entdeckten sie einen Kobold, der mit magischen Kräften
die Einrichtung herumschleuderte und zerstörte. Der Anblick des mit erhobener
Barbarenstreitaxt heranstürmenden Thorkar war ihm aber wohl doch nicht geheuer,
und der Kobold verschwand mit einem Knall in einer Rauchwolke.
Der
„Vampir“ war – wie sein wölfischer Gefährte - nur verkleidet, aber trotz seiner
derischen Natur besonders Curthan sehr gefährlich
geworden. Da man mitten in der Nacht und in Anbetracht der akuten Lebensgefahr
keine Zeit hatte, mal wieder einen Heiltrank zu kaufen, galt es, einfach alles
Mögliche zu probieren. Ayla legte ein Fledermausamulett, das der Vampir
getragen hatte, auf Curthans Brust, und sofort verwandelte sich dieser in eine
kleine Fledermaus, die aber nicht viel vitaler wirkte als der Magier vorher
gewesen war. Für eine Fledermaus, insbesondere eine, die mit einem Vampir in
Verbindung stand, hatte die Gruppe allerdings etwas Stärkendes zur Hand:
Frisches Blut. Zwar etwas zögerlich, aber selbstlos stellte Xena etwas von
ihrem, durch den Kampf in ausreichenden Mengen fließendem, Blut zur Verfügung.
Dies schien der kleinen Fledermaus merklich gut zu tun schien, und so flog sie
fröhlich herum, machte sogar einen neugierigen Aufklärungsflug über das offene
Dach der Werkhalle und schaffte es gerade noch, wieder in Bodennähe zu kommen,
als der Zauber nachließ und sie sich in einen flugunfähigen Magier
zurückverwandelte. Die gefesselten Angreifer wurden sodann mit vorgehaltener
Waffe nach ihrem Auftraggeber gefragt, bei dem es sich um einen „gelehrten
Herren mit langem Bart“ handelte, der ihnen im Hotel „Zum Gelben Mond“ eine
stattliche Prämie für den Angriff geboten hatte. Die Helden vermuteten nach
Rückfrage bei Leonardo, dass es sich bei diesem Mann um Protasius,
einen ebenfalls berühmten Konstrukteur handelte, in gewisser Weise also auch
ein Konkurrent des Mechanicus. Trotzdem konnte sich
Leonardo nicht vorstellen, dass sein Berufskollege derart skrupellos agieren
würde und ließ die zwei Gefangenen an die Wache übergeben, bevor die Helden
ihren wohlverdienten Erholungsschlaf im „Seesack“ genießen konnten.
Vor Dienstantritt
ging die Truppe noch auf Einkaufstour durch zwei Apotheken, um sich einen
Vorrat an teurerem und billigerem Heiltrank anzulegen. Aufgrund seiner sehr
angeschlagenen körperlichen Verfassung ließ sich Curthan zudem von den zwei
folgenden Nachtschichten „beurlauben“ und erholte sich im Hotelbett. In der
ersten Nacht war es tatsächlich sehr ruhig, aber in der zweiten schien der
mysteriöse Auftraggeber der Brandanschläge noch einmal alles auffahren zu
wollen. Etwa ein Dutzend Bogenschützen nahm die Werkshalle mit Brandpfeilen
unter Beschuss, ebenso wie Ayla, als diese sich den Schützen mit erhobenem Khunchomer näherte, was sie angesichts der Antwort schnell
aufgab. Die anderen versuchten derweil, die an vielen Stelle brennende Halle zu
löschen, was letztendlich mit einigen Mühen gelang, auch weil die Bogenschützen
nach relativ kurzer Zeit vor heraneilenden Passanten und der Wache flohen.
Angesichts der offensichtlich doch immer stärker werdenden Bedrohung ersparte
sich Leonardo beim Anblick des Schadens an der Halle eine Standpauke und sprach
den ebenso angeschlagenen Helden sogar ein Lob für ihren Einsatz aus.
Nach
einer weiteren ruhigen Nacht hatten die Helden, der halbwegs erholte Curthan
eingeschlossen, schließlich ein letztes Mal Leonardos Werkhalle aktiv zu
schützen. Thorkar und Curthan vernahmen aus der Halle verdächtige Geräusche und
verschafften sich nach kurzer Abwägung der Erfolgsaussichten magischer und
weltlicher Methoden mittels Thorkars Barbarenstreitaxt Eintritt durch das Tor.
Am anderen Ende der Halle sahen sie gerade jemanden im Boden verschwinden. Der
Eindringling hatte offensichtlich ein Loch in den Holzboden gerissen. Während
Curthan vorsichtshalber schon einmal Löschwasser holen lief, seilte sich
Thorkar in den großen, unter der Halle befindlichen Raum ab, eine weitere
Werkstatt mit einer kutschenähnlichen, aber doch echt seltsamen Konstruktion.
Xena und Ayla kamen kurz darauf hinterher und zu dritt wollte man dem
Eindringling, der sein Gesicht unter einem Kapuzenmantel verbarg zu Leibe rücken.
Ganz offensichtlich handelte es sich dabei um einen Magier, denn er beschoss die
Helden mittels telekinetisch bewegter Gegenstände und schien für ihre Hiebe wie
Luft zu sein – Xena und Thorkar schlug beim Angriff gegenseitig auf ihre
Klingen. Schließlich verbarg sich der Magier hinter einigen Werkbänken und
beschwor einen niederen Dämonen, der die Helden
angriff. Während Ayla ein Feuer löschte, das der Eindringling gelegt hatte,
stellten sich die Amazone und der Thorwaler furchtlos der Bestie, die nach
etlichen Hieben in einer grünen Dampfwolke verschwand. Curthan war derweil mit
einem Eimer bewaffnet auch im Kellerraum eingetroffen. Er durchschaute, dass
der scheinbar durchlässige Eindringling eine Illusion mittels eines „Duplicatus Doppelpein“ war und versuchte, leider erfolglos,
sich ebenfalls magisch zu verdoppelt. Nachdem er den Doppelgänger und den
echten Magier entdeckt hatte, versuchten sich die beiden, mit magischen „Fulminictus Donnerkeilen“ zu treffen, doch diese gingen
alle am Ziel vorbei. Curthan ging deshalb – auch in Anbetracht seiner geringen
verbliebenen arkanen Energien – ganz magieruntypisch
zu banalen Zauberstabhieben über. Nach der Überwindung des Dämons kamen Thorkar
und Xena von der anderen Seite hinzu, so dass dem Magier nur die Flucht in
einen Gerätehaufen und eine Teleportation aus der Halle heraus übrigblieb. So
blieb diesmal Leonardos Werk relativ unbeschädigt, worüber er sich auch
wohlwollend äußerte.
Die
nächste Nacht verlief wieder recht ruhig. Lediglich ein Rabe setzte sich auf
das Hallendach und wurde von Xena sicherheitshalber mit einem Bogenschuss
heruntergeholt. Curthan merkte an, dass der Rabe vielleicht Bezug zu anderen
magiebegabten Personen gehabt haben könnte, die darüber vielleicht nicht sehr
erfreut wären, weshalb Xena das tote Tier unauffällig auf dem Gelände
verscharrte. Pragmatisch wie Curthan andererseits ist, hatte er sich aber dem
vorher Tier einige Schwanzfedern entrissen, die sich vielleicht einmal für
einen alchimistischen Trank brauchen ließen.
Am nächsten
Morgen verkündete Leonardo, dass die Konstruktion nun vollendet und der weitere
Wachdienst nun nicht mehr nötig wäre, dankte den Helden (ebenso wie der
Tagwache) und zahlte jedem eine Prämie von zwei Dukaten aus. Da alle Anwesenden
aber nun auch sehen wollen, was sie so lange unter großem Einsatz bewacht
hatten, ließ Leonardo die „Schaulustigen“ zu, die gleich noch einmal mit
anpacken durften. Das Dach der Werkhalle wurde komplett abgedeckt und alle
Gerätschaften aus dem Erdgeschoss herausgetragen. Dann klappte, über einen
komplizierten Mechanismus, der Fußboden der Halle hoch, und langsam trat die
mysteriöse Konstruktion des Mechanicus zum Vorschein: Zunächst in großen
Beuteln aus Segeltuch die sich langsam aufblähten und dann in Form der darunter
hängend befestigten kutschenähnlichen Kästen oder Körbe. Große Ölbrenner unter
den Segeltuchbeuteln ließen diese größer werden und hoben letztendlich die
ganze Konstruktion in die Lüfte. Leonardo benötigte nun einige kräftige Hände,
die sich auch mit dem Segelhandwerk auskannten, wofür die Helden natürlich
prädestiniert schienen. Thorkar sollte sich um die Takelage des ungewöhnlichen
„Luftschiffs“ kümmern, während Ayla und Xena mit einer Pedalkonstruktion
hölzerne Kreuze in Bewegung setzten, die das Gefährt vorwärtstrieben. Leonardo
steuerte sein Luftfahrzeug, während sich Rammböck um
die Ölbrenner kümmerte. Dem Zwerg schien jedoch die Höhe bald unangenehm zu
werden, so dass Curthan für ihn einsprang – begeistert, dass auch er bei diesem
fast magischen Flug teilnehmen durfte. Entgegen früheren Erlebnissen gelang es
der Mannschaft diesmal tadellos, das Luftschiff über die Sümpfe des versunkenen
Havena zu steuern, von wo man einen idealen Blick auf das Wasser und sogar
recht weit in die Tiefe hatte. Leonardo kartographierte einige für ihn
interessante Stellen, bevor es zurück zu seinem Anwesen ging. Ein Schwarz
Raben, der sich plötzlich auf einem Ballon niederließ und ihn etwas beschädigte
sorgte für etwas Nervosität (man wusste auch nicht, ob Xenas Rabenjagd vom Vortag
etwas damit zu tun hatte), doch dank des geschickten Einsatzes aller
Besatzungsmitglieder gelang eine glückliche Landung, unter den Augen vieler
Schaulustiger. Nun also auch immateriell hoch belohnt, beschlossen die Helden,
sich in den nächsten Tagen in kein weiteres gefährliches Abenteuer mehr zu
stürzen, sondern ihren Ruhm in Entspannung zu genießen.