In Cochin fanden wir ein nettes, sauberes Hotel, doch leider gab es auch da - wie überall im
Süden - ein paar Kakerlaken, die wir im Bad einsperrten, da sie uns mit ihren 7 cm Größe doch ein
wenig Angst machen. Aber wir haben die Nacht überlebt. Auf die Untiere angesprochen meinte der
Mensch an der Rezeption nur: "It's no problem."
Am nächsten Tag besichtigten wir die Stadtteile Fort Cochin (Kirchen, Chinesische Fischernetze, Delphine im Hafen)
und Mattancherry
(Palast und Haremsräume mit sehr interessanten Wandgemälden, mit Details die wir im eher prüden Indien nicht erwartet
hätten; Jewtown mit Gewürzläden und die Synagoge).
Dann mit der Fähre für knapp 2 Cent nach Vypeen Island (Frauen mußten vorne im Boot gequetscht stehen,
die Männer hatten hinten massig Platz) und - weil es da doch nichts zu sehen gab - wieder zurück nach Fort Cochin.
Da haben wir dann - weil wir ja in Indien sind - im Kashi Art Cafe Kuchen gegessen und Canasta und Rummy gespielt.
Mit der Fähre ging es dann abends nach Ernakulam und per Nachtbus (der eine sehr effiziente Klimaanlage hatte, brrr)
nach Bangalore.