Als Henning, ein ehemaliger Kommilitone/Lehrstuhlkollege von der Uni Dortmund, zu einer Konferenz nach Japan kam, beschlossen wir,
uns hier zu treffen und ein wenig Sightseeing zu betreiben. Da Henning Osaka schon kannte, fuhren wir nach Kyoto, wo es genug
für dutzende Besuche zu sehen gibt. Nach längerer Suche nach einem Schließfach, in das Hennings (nicht einmal
besonders großer) Koffer paßte, konnten wir uns der lokalen Küche und den örtlichen Sehenswürdigkeiten
zuwenden, namentlich dem Ginkakuji-Tempel auch bekannt als Silberner Pavillon. Neben dem Pavillon war gerade die parkähnliche
Anlage des Geländes wirklich schön. Auf dem Philosophenweg an einem kleinen Kanal vorbei flanierten wir dann weiter
Richtung Süden und nahmen schließlich einen Bus für das letzte Stück zum Bahnhof. Ein Tag in Kyoto geht
schnell vorbei.