Nach dem Frühstück wollten wir neben der modernen Großstadtarchitektur auch etwas Historisches ansehen
und machten uns auf den Weg zu den östlichen Kaisergärten, dem einzigen Teil es Palastgartengeländes,
der Besuchern zugänglich ist. Am Eingang sprachen uns Yuki und Kanako an, zwei junge Studenten, die ausländische
Touristen durch die Gärten führen um dabei ihre Englischkenntnisse zu verbessern. Eine kostenlose Führung
nimmt man gerne an, und auch wenn uns die beiden nicht besonders viel über die Geschichte des Palastes erzählen
konnten, unterhielten wir uns nett.
Danach war Frühstück im Fountain Park angesagt mit interessanten Leckereien aus dem Kombini wie ein Erdbeersandwich.
Anschließend beobachteten wir noch die Palastgarde beim Hin- und Hermarschieren an der Brücke über den
Burggraben.
Nach einem kleinen Spaziergang durch den Hibiya-Park liefen wir dann einem der berüchtigtsten Bewohner der Stadt über
den Weg: Godzilla. Zum Glück kamen wir mit dem Schrecken davon und konnten die Yamanote-Loopline, die berühmt ist
als die Bahnlinie, die so überfüllt ist, daß Bahnmitarbeiter die Passagiere hineinquetschen müssen,
in den Westen der Stadt fahren. Zum Glück waren wir nicht in der Rushhour unterwegs und hatten so doch eine
komfortable Fahrt.