Oktoberfest und München, 03.-05.10.2008
Samstag: Von Matthias zur Wies'n und darüber hinaus
Nachdem wir ausgeschlafen und Obi, Plus und Getränkemarkt besucht hatten,
machten Klas und ich uns auf den Weg zu Matthias (mit dem ich 2005 auf dem
Oktoberfest gewesen war), der uns mit lecker Pizza begrüßte. So ein
Angebot lehnt man ja nicht ab, ebenso wie eine schöne Dusche (die
Sanitäranlagen am Olympiaparkplatz bieten leider nicht sehr viel).
Nach dem Essen taten wir einiges für unsere Bildung und schlugen im Duden
diverse Worte und Ausdrücke nach, die nur der Ungebildete für
Kraftausdrücke hält, denn ihre wörtliche Bedeutung ist recht
harmlos (und gerade deshalb so lustig). Auch im Internet gab es unterhaltsame
Bildung wie "Altbayrisch für Einsteiger", geschlechtsspezifische
Studien von Mario Barth und lustige Ortsnamen. Lernen kann so viel Freude
bereiten!
Gegen acht fuhren wir dann aber doch auf die Wies'n mit ähnlichem Programm
wie am Vortag: Kulinarische Spezialitäten degustieren und über Leute
lachen. Gerade die Treppe vor der Bavaria bot sich für solche Sozialstudien
an, hier trafen wir verwirrte aber großzügige Italiener und zwei sehr
nette und lustige Bayern, Andi und Sonja. Mit den beiden zogen wir nach der
Wies'n-Sperrstunde noch durch die Gegend, feierten in einer Bar die dortige
"Wiesen-Sause" (wo die Maß mit späterer Stunde immer billiger wurde),
die ihren Namen durchaus verdiente, und hatten im Burger King am Hauptbahnhof
sehr viel Spaß mit den Burger-Papiertüten.
Um sechs nahmen wir dann den Zug nach Olching, wo die beiden wohnten. Dort
besuchten wir den ersten geöffneten Bäcker für einen Kaffee
vor'm Schlafengehen (und trafen Rebecca beim Bäcker), dann ging's
zu Sonja, wo wir es uns gerade auf der Couch bequem gemacht hatten als Klas
einfiel, daß wir ja um 11 Uhr unsere Miete (äh Parkgebühr)
am Olympiaparkplatz zu zahlen hatten. Also wieder zurück in die Stadt.
Keep on moving.