Sächsische Schweiz, 18.10.2008
Als Julia aus Kiel im Oktober nach Dresden kam (mein erster Besuch in der
neuen Wohnung) und das Wetter uns einen herrlichen Herbsttag bescherte, fuhren
wir spontan in den Nationalpark Sächsische Schweiz, der berühmt ist
für seine imposanten Sandsteinfelsen, die von Mensch und Natur im Laufe
der Zeit geformt worden waren. Nach einer Fahrt durch schöne Felder und
Orte wie Obervogelgesang und Struppen stellten wir das Auto in Rathen ab,
nahmen die kleine Fähre ans andere Elbufer und stiegen dort hinauf zur
sogenannten Bastei, einer ehemaligen Festungsanlage hoch auf den Felsen. Von
dort ging es durch den Wald und die "Schwedenlöcher" über einen
märchenhaften Pfad zwischen moosbewachsenen Felsen wieder hinab ins Tal.
Da machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Amselfall, der sich allerdings
eher als kleines Rinnsal entpuppte. Als wir dem Besitzer der Imbissbude aber
30 Cent bezahlten, ließ der den Wasserfall für einige Sekunden an.
Was es nicht alles gibt!
Von Rathen fuhren wir dann weiter zur Festung Königstein, wo wir uns
aufgrund der vorgerückten Stunde aber nur kurz aufhielten, und passend zum
Abendessen waren wir zurück in Dresden.
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