An unserem letzten Tag in Prag standen wir früher als gewohnt auf und wanderten
an den Hängen am Nordufer der Moldau bis zum Metronom, einem übergroßen
pendelndem Stab, der nach dem Musiktaktgeber benannt ist, allerdings aus der Ferne
besser aussieht als von Nahmen. Allerdings hat man von dort aus einen tollen
Ausblick über die Stadt.
Mit dem Bus ging es anschließend in den Stadtteil Troja, wo wir in einem
recht schicken Restaurant (mit allerdings recht langsamem Service) eine große
Pizza genossen. Gestärkt stiegen wir dann den Weinberg zur "halben" St.-Klara-Kapelle
hinauf und dann wieder hinab zum Schloß von Troja dessen Eingangstreppe schon
allein den Besuch wert war. Auf dem Rückweg nach Hause kamen wir sogar noch
am Trojanischen Pferd vorbei. Zurück bei Estela mußten wir auch schon
schnell unsere Sachen packen und zum Bahnhof, von wo es für mich wieder
nach Dresden und für Matthias nach München ging. So schnell geht ein
Wochenende in Prag vorbei.