Strasbourg, 26.-28.03.2010
Sonntag
Gegen 11 Uhr checkten wir aus und machten uns zunächst auf den Weg zum Hauptbahnhof, um unsere Rückfahrttickets
nach Kehl zu kaufen (ab da galt dann das Lidl-Ticket). Da wir noch etwas Zeit hatten, wanderten wir noch etwas herum, unter
anderem zum Museum für Moderne Kunst, wo wir uns zwar keine Kunstwerke ansahen, aber immerhin im Art Café einen
Kaffee tranken und Postkarten schrieben. Diese ließen wir dann versehentlich dort liegen (was wir erst am Bahnhof
bemerkten), doch ein netter Mensch hat sie später trotzdem in einen Briefkasten gesteckt. Auf dem Weg zum Bahnhof
kauften wir uns noch lecker Frühlingsbier und Orangina (wenn wir schon mal in Frankreich sind), die wir dann im
Zug genießen konnten.
Um 13:20 Uhr ging's los, und mit Umstieg in Offenburg und Baden Baden erreichten wir kurz vor halb vier Frankfurt.
Dort hatten wir knapp zwei Stunden Aufenthalt bis zur Abfahrt unseres Zuges nach Dresden, die wir für eine kurze
Sightseeingwanderung nutzten. Allerdings ist Frankfurt nicht die hübscheste Stadt, besonders im Vergleich mit
Strasbourg, so daß wir etwas enttäuscht waren. Der Pizzabäcker am Bahnhof war dann auch noch zu
langsam, um uns vor Abfahrt zu füttern.
Um halb sechs ging es dann endlich weiter nach Osten, mit einem ICE, der aber auf dieser Stecke seine Geschwindigkeit
nicht annähernd ausfuhr. Da hätte man auch Regionalbahn fahren können. In Etzleben, einem Ein-Paar-Seelen-Dorf
an der Strecke, gab es dann einen längeren Aufenthalt wegen Streckenbauarbeiten, aber die Raucher durften trotzdem
nicht kurz raus, was zu diversen Unmutsbekundungen führte. Um elf Uhr waren wir dann endlich in Dresden, erreichten
mit einem kurzen Spurt sogar noch die S-Bahn nach Reick und waren dann doch noch zeitig zu Hause nach einem sehr
netten Wochenende im Westen.
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