Polen - Slowakei - Ungarn - Tschechien - Roadtrip, 01.-05.04.2010
Montag: Memento Park und Bratislava
Am Ostermontag "genossen" wir ein letztes Mal das bescheidene Hotelfrühstück im Dominik Panzio,
da wir von dort direkt losfuhren. Trotz Regen ging es zunächst zum westlich der Stadt gelegenen
Memento Park, den wir nach längerer Suche endlich erreichten. Dort gab es dutzende kommunistische
Statuen und Monumente zu sehen, die zur Wende Anfang der neunziger Jahre aus der Stadt entfernt worden
waren und dort nun ein Museum des Kommunismus bildeten. Passend zum Feiertag, gab es auch ein Ostereiersuchspiel
für alle Besuche, eine recht lustige Sache.
Gegen drei Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg, zumal das Wetter wieder schlechter wurde, nach dem
Frühsommer die Tage zuvor in Budapest. Noch vor der Grenze wurde der Käfer neugeboren, als
er die 99999 km des Tachos überschritt, was natürlich fortografisch festgehalten wurde. Die
letzten ungarischen Forint wurden an einer Tankstelle investiert, und um vier Uhr erreichten wir
die slowakische Hauptstadt Bratislava. Das regnerische Wetter war nicht so einladend zum Sightseeing,
so daß wir nur auf dem Weg zu einer kleinen Pizzeria ein paar Fotos machten. Obwohl kaum
Gäste in dem Laden waren, mußten wir recht lange auf das Essen warten, und Wechselgeld hatte
man an der Kasse auch keins, aber trotzdem war es lecker.
Um halb sechs ging's weiter, zunächst zu einem Tesco, der in der Slowakei zumindest an Ostern auf hatte,
wo wir leckeres Veggiezeugs und andere Tesco-Angebote einkauften, und dann ging's wirklich heimwärts.
Außer einem Tankstop in Prag gab es auf der Fahrt durch Tschechien nicht viel, und so waren wir gegen
ein Uhr zurück in Dresden, wieder am Ausgnagspunkt unseres Road Trips.
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