Portugal - Frankreich - Hamburg, 18.-30.06.2010
Mittwoch, 23. Juni: Kloster und Fatima
Die meisten Teilnehmer fuhren in drei Bussen nach Coimbra, doch ich hatte mich der exklusiven Fahrt zum Pilgerort Fatima
angeschlossen, wo der Bus noch nicht einmal halb voll war. Der erste Stop war beim beeindruckenden Kloster von Batalha, wo wir
uns schon recht lange aufhielten, bevor es dann nach Fatima ging, wo im Jahr 1917 die Gottesmutter Maria drei Hirtenkindern
erschienen war (unser Führer erzählte uns während der Fahrt nochmal kurz die Hintergrundgeschichte) und seitdem Jahr für Jahr
immer mehr katholische Pilger nach Fatima kommen, inzwischen jährlich 6 oder 7 Millionen, und das bei nur 10 Millionen
Einwohnern Portugals. Der große Pilgeransturm, auf den der riesige Platz auch ausgelegt ist, findet in der Regel immer zum 13.
des Monats statt, so dass es bei uns recht ruhig war. Trotzdem beschlossen Agnes, Vanessa, Giancarlo und ich, uns von der Gruppe
abzusondern, um dem hektischen Fotografieren zu entgehen (wir fotografierten natürlich auch, aber nicht in der unruhigen Masse)
und die spirituelle Atmosphäre des Ortes mehr auf uns wirken lassen zu können.
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