Gegen 6 Uhr früh landete ich in Sao Paulo, und da dies mein Einreiseflughafen in Brasilien war, musste ich dort durch den
Zoll. Also ewig für die Passkontrolle anstehen (die Schlange reichte fast bis in den Flieger), dann am Gepäckband
(es gab ein einziges Gepäckband für alle ankommenden Flüge!) auf meinen Rucksack warten, damit durch den Zoll
und auf der anderen Seite erneut anstellen, um wieder einzuchecken. Die drei Stunden planmäßige Umstiegszeit
passten genau, aber mein Anschlussflug hatte schließlich noch 45 min Verspätung. Mit einem kleineren
TAM-Flieger ging es zunächst südwestlich nach Curitiba, wo einige Leute aus- bzw. andere einstiegen, ich aber
im Flieger bleiben konnte, dann wieder nordwestlich bis Londrina. Gegen 12 Uhr holten mich am dortigen kleinen Flughafen
Mauricio und sein Bruder Marcelo ab, und wir gingen gleich lecker japanisch-chinesisch essen, bevor wir zu Ihnen nach Hause
fuhren. Dort konnte ich nach dem langen Flug mal schön duschen, bevor wir nochmal in die Stadt zum Einbkaufen fuhren.
Zurück zu Hause gönnte ich mir ein kleines Nickerchen, ging dann aber nochmal mit Mauricio und Marcelo aus,
ein Dark Dog half dabei erstaunlich gut gegen den Jetlag.