Am dritten Tag in Strba kannten wir den recht übersichtlichen Zugfahrplan einigermaßen und waren
genau pünktlich am Bahnhof. Da der Schaffner der Zahnradbahn noch in der Bahnhofshalle stand und
auf uns wartete, konnte ich auch noch schnell die Tickets kaufen. Dass es neben Nova Polianka auch
noch ein Tatranska Polianka gab (ich war froh, mir "Polianka" gemerkt zu haben), bemerkte ich erst in
der Bahn, aber beim Umstieg in Strbske Pleso hatten wir noch genug Zeit, uns das richtige Ticket zu
besorgen. Weiter ging es dann parallel zum Höhenkamm der Tatra nach Tatranska Polianka und von dort
wieder zu Fuß bergauf, über die Velicky-Most-Brücke bis zum Sliezsky Dom am See Velicke
Pleso. Da der weitere Aufstieg zum Pass noch wegen des Schnees gesperrt war, hielten wir uns nach einer
kleines Eispause (schmeckt in der Sonne mit Blick auf schneebedeckte Berge besonders gut) westwärts
auf der Magistrale, parallel zum Hauptkamm, wo man ebenfalls herrliche Ausblicke hatte, bevor es zurück nach
Tatranska Polianka ging. Dort mussten wir zum Glück nicht allzu lange auf die nächste Bahn warten,
und über Strbske Pleso ging es zurück zum Autocamp für die letzte Nacht in der schönen
Hohen Tatra.