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13.10.2004 - Hikkadwa und Negombo


Morgens lief ich im strömenden Regen (es war ja Monsun, wovon ich bis dahin glücklicherweise noch nicht so viel gemerkt hatte) zum Bahnhof und nahm den Zug Richtung Colombo, stieg aber in Hikkaduwa für 1 1/2 Stunden aus (20 Rs), um mir den berühmten Strand anzusehen. Als ich dort ankam, hatte es aufgehört zu regnen, der sonst meist überfüllte Strand war aber wegen des Wetters angenehm leer, so daß ich dort schön flanieren konnte.









Korallenfelsen

Nach der Strandexkursion ging es zurück zum Bahnhof und von da mit dem Zug nach Colombo (80 Rs). Auf der Fahrt boten sich einige interessante Motive zum Thema Sri-Lanka-Bahn.


Fahrplan (meine Züge waren sogar erstaunlich pünktlich)


Auf dem Bahnsteig



Zugtüren gibt es nicht, man steigt einfach durch ein Loch in der Waggonwand ein.


Und die Toilette ist ein Loch im Boden...

In Colombo wollte ich eigentlich in einen Zug nach Negombo umsteigen, doch der fuhr erst ca. drei Stunden später, und die Fahrkarten dafür konnte man nur an einem bestimmten Schalter kaufen (für jede Bahnstrecke gibt es einen separaten Schalter), der erst eine halbe Stunde vor der Abfahrt öffnete. Da ich nicht so lange vor dem überfüllten Schalter warten wollte (in den relativ ruhigen und kühlen Bahnhofsbereich durfte man nur mit einem gültigen Ticket, ein Teufelskreis), kämpfte ich mich durch die Menschenmassen zum Busbahnhof durch und fand nach langem Suchen, Fragen und Warten endlich einen AC-Bus nach Negombo (37 Rs).

Negombo, eine ehemalige holländische Kolonie, ist berühmt für seine Fischerei und die Kanäle, die an Amsterdam erinnern.










Das frühere holländische Fort ist jetzt ein Gefängnis.




In der St. Mary's Church war es angenehm kühl, leider aber nicht sehr still, da es sich einige Krähen in der Kirche gemütlich gemacht hatten und munter herumkrähten, was durch die Architektur des Gebäudes noch lauter wirkte.


Typische Einkaufsstraße

Mit dem Bus fuhr ich dann zurück nach Marawila (15 Rs) und genoß als allererstes eine kühle Dusche in meinem Hotelzimmer.


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