Kyushu, Japan, 09.-11.02.2008
Sonntag - Aso und Nakadake
Mit dem Bus ging es von Kumamoto früh morgens weiter gen Osten nach Aso, einen kleinen Ort inmitten eines
riesigen Vulkankraters (Caldera) von 120 km Umfang. Innerhalb dieser Caldera, einer der größten weltweit,
gibt es Orte, Straßen und Bahnlinien, und auch einige kleinere Vulkane von bis zu 1600 Metern Höhe, von
denen zumindest einer, der Naka-dake, noch immer sehr aktiv ist und permanent Rauch und manchmal auch einiges anderes
ausspuckt.
So machten wir uns nach unserer Ankunft und Abladen unseres Gepäcks per Bus auf den Weg zum Naka-dake, doch dort
angekommen erfuhren wir, daß der Vulkankrater momentan nicht zugänglich sei. Nur wenn der Wind in die richtige
Richtung weht, so daß die begehbaren Bereiche des Vulkankraters nicht mit giftigem Schwefeldioxid eingenebelt werden,
kann man hinauf. Leider war der Naka-dake bzw. der Wind uns heute nicht gut gesonnen, so daß wir den Anblick des
rauchenden Vulkans nur aus sicherer Entfernung bewundern konnten. Also wanderten wir durch das Kusasenri-Plateau,
gönnten uns im Besucherzentrum ein leckeres Eis und wanderten weiter zum Nachbarvulkan Kijima-dake.