Auf der Südseite der Alpen ging es wieder bergab, an Bozen vorbei ins Trentino, und am hübsch
an einem See gelegenen Castel Toblino machten wir wieder eine Fotopause. Dort schaffte es Annika, nachdem
sie es schon vorher einige Male versucht hatte, schließlich doch, ihre Sonnenbrille zu verlieren.
Auch als wir nochmal zurückfuhren, war sie nicht mehr aufzufinden. Zum Glück hatte sie noch
eine zweite dabei (die sie unter anderem später in Verona fast liegenließ), und weitere
Verluste waren bisher nicht zu beklagen gewesen.
Durch die späte Abfahrt am Morgen und den längeren Aufenthalt in Garmisch-Partenkirchen
war es schon recht spät, als wir in Riva del Garda das Ufer des Gardasees erreichten. Also fuhren
wir an dessen Ostseite entlang und suchten uns in Malcesine einen netten kleinen Campingplatz. Da stellten
wir unsere Zelte auf bzw. schlackerten in zweieinhalb Sekunden unseren Schlackerpalast aus (Zitat Christina),
machten die Musikanlage und - nach einigem Probieren - den obligatorischen Grill an. Die Brez'n zum
Aufbacken aus dem bayrischen Lidl stellten sich als nicht wirklich grilltauglich heraus, aber es wurde
gegessen was auf den Tisch kam. Passend dazu gab's Weizenbier, und wir hatten einen herrlichen langen
Abend. Dortmund rockt den Gardasee.