Um sechs Uhr brachen wir von unserem liebgewonnenen San Marino auf und statteten dem nahe gelegenen
Dörfchen San Leo noch einen Besuch ab, den es durchaus wert war. Gegen halb acht kamen wir dann zufällig
an einem großen Supermarkt vorbei, schwelgten etwas im Konsum und fuhren dann zurück nach Rimini bzw.
Torre Pedrera. Das heißt, wir versuchten es, denn die italienische Beschilderung (sofern vorhanden) war
mit unseren Vorstellungen von hilfreicher Verkehrsführung nicht kompatibel. Schließlich kam uns, nach
einer unfreiwilligen Stadtrundfahrt durch Rimini, dann aber doch die Gegend bekannt vor (auch wenn die
Uferpromenaden an der Adria überall praktisch identisch aussehen), und als wir an der Harhar-Straße
vorbeikamen, wußten wir schließlich, wo wir waren und kamen um halb zehn endlich am Zeltplatz an,
wo wir noch bis halb zwei den Abend ausklingen ließen.