Auf dem Rückweg in Cardiff machte ich noch einen Abstecker zum Grangemore Park und zur Brains Brewery, wo
das intelligent klingende Bier gebraut wurde (allerdings nur weil der Gründer der Brauerei Brains hieß).
Dann fuhr ich zurück in den Park, um mein Fahrrad abzugeben, wo die Mitarbeiter des Pedal Power Radverleihs
meine 24 Stunden Mietdauer nett auslegten. Zurück im Cardiff Backpackers durfte ich nach nettem Fragen
ausnahmsweise nochmal duschen (obwohl ich ja morgens schon ausgecheckt hatte), da die irische Rezeptionistin
einmal in Dresden gelebt hatte. Dann packte ich mein Zeug, ging nochmal im Tesco und einigen anderen Läden
shoppen, doch leider gab es nirgendwo Brains Bier in Dosen oder Flaschen zu kaufen. Es scheint ein reines
Kneipen-Fassbier zu sein. Schade, kein intelligentes Souvenir.
Ich machte dann noch eine kleine Sightseeingtour durch Cardiff, unter anderem zum Cardiff Castle (allerdings nur
von außen, da der Eintritt wirklich überteuert war) und zur beeindruckenden City Hall und dem
Nationalmuseum. Cardiff hat schon etwas zu bieten. In einem Bogen ging es dann irgendwann Richtung Bahnhof,
von wo es um halb sieben zurück nach London Paddington ging.
von der Paddington Station aus spazierte ich durch den nächtlichen Hyde Park bis zum Natural History Museum,
wo ich mich wieder mit Mika und Luke traf. Wir gingen dann schön lecker und preiswert (in London!) essen -
beim chinesischen Büffet, und hatten einen sehr unterhaltsamen Abend. Anschließend wurde ich wieder
bei den beiden im Hotelzimmer im Acacia einquartiert, doch die Nacht war nur sehr kurz, da ich mit der allerersten U-Bahn
zum Flughafen Heathrow wollte. Allerdings fuhr die aus irgendwelchen Gründen nicht, so daß wir (Mika
und Luke hatten mich zum Bahnhof begleitet) bis kurz nach sieben warten mußten. Die U-Bahn-Fahrt dauerte
dann noch eine knappe Stunde (war aber viel preiswerter als der Expresszug), aber es reichte noch für Check-In
und Sicherheitskontrolle, so daß ich planmöäßig um 9 Uhr abheben konnte. Mittags gab's noch einen
Zwischenstop mit Umstieg in Frankfurt, und gegen zwei Uhr war ich dann wieder in Dresden, nach mjeinem netten Kurzbesuch
im Vereinigten Königreich.