Libanon und Syrien, 08.-15.05.2010

10. Mai: Palmyra

Dass Palmyra - zumindest für syrische Verhältnisse - relativ touristisch war, merkte ich, als ich im New Aqfa Hotel ein Zimmer beziehen wollte und der Besitzer mit 1200 syrischen Pfund das fünffache des Preises verlangte, der im Lonely Planet angegeben war. Sobald man einmal im Reiseführer empfohlen wird, kann man ja Profit daraus ziehen. Das Zimmer war angeblich ganz neu renoviert und für syrische Verhältnisse auch echt OK, aber für das gleiche Geld hatten wir in Straßburg ein "richtiges" Hotelzimmer bekommen, und Straßburg liegt nicht in der Wüste. Als ich schon zum nächsten Hotel gehen wollte, fand sich plötzlich doch noch ein freies Einzelzimmer für 500 Pfund, sehr einfach zwar und für die Qualität eigentlich auch zu teuer, aber ich war ja nur zum Schlafen da. Von da an war das Frühstück plötzlich nicht mehr im Preis enthalten und der Hotelbesitzer auf einmal nicht mehr freundlich, aber es geht ums Prinzip. :-)
Ich lud mein Gepäck ab und machte mich gleich auf den Weg zum Ruinenfeld, wo ich mich am Tempel von Bel mit Hanno traf und das UNESCO-Weltkulturerbe bestaunte. Zurecht war die Ruinenstadt ein Highlight einer Syrienreise und zum Glück mit lediglich zwei, drei Touristenbussen auch noch nicht überlaufen. Staunend und fotografierend liefen wir durch die Anlage. Ja, die Römer wußten schon wie man Eindruck schindet, selbst nach 2000 Jahren. Wir wanderten einmal über die gesamte Anlage, sahen uns u.a. das antike Theater an und bestiegen schließlich einen Hügel am anderen Ende des Geländes, von wo wir die Sonne über der Wüste untergehen sahen.
Zu Abend aßen wir ein einem gemütlichen, wenn auch (für syrische Verhältnisse) etwas überteuerten Open-Air-Restaurant, bevor es es relativ zeitig zurück ins Hotel ging, um am nächsten Morgen früh aufzustehen. Ich hatte es zu Fuß nicht weit, und auch Hanno zog es vor zu laufen, nachdem der Kellner mehrmals nicht verstanden hätte, für wann er gern ein Taxi bestellen möchte.
Zurück in der Hotellobby setzte ich mich noch etwas zu den anderen Gästen (oder der Verwandtschaft des Hotelbesitzers), die aber nicht besonders gesprächig waren, und ging dann früh schlafen in meiner "Kammer".

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