Mit dem Zug von Sachsen nach England - und zurück, 16.-21.11.2010
Im Zug, 16.11.2011
Dienstag nachmittag brach ich von Dresden auf, mit dem EuroCity nach Berlin, zu einem Seminar an die Uni.
Nach der Nachsitzung in einem Café machte ich mich dann langsam wieder auf zum Hbf, wo ich kurz
vor Mitternacht den CityNightLine nach Köln bestieg. Im Schlafwagen konnte ich einige Stunden bequem
schlafen, bevor wir um 6:14 Uhr Köln Hbf erreichten. Neuer Tag, neuer Zug, diesmal der noble, schnelle
Thalys, in den ich nach knapp einer halben Stunde Umstiegzeit einstieg. Keine zwei Stunden später
war ich schon in Bruxelles-Midi, wo der nächste Umstieg anstand. Ich hatte dafür eine ganze Stunde
Zeit, aber bei Passkontrolle und Gepäckdurchleuchtung, fast wie am Flughafen, war es gut, etwas mehr
Zeit zu haben. Die Wartebereiche und Sanitärräume hatten schon fast Flughafenniveau, die Preise im
Souvenirshop des Bahnhofs leider auch. Naja, war allemal ein Erlebis. Dann fuhr der Eurocity ein, der uns in
weniger als einer Stunde nach London brachte, da kann kein Flieger konkurrieren. Die Fahrt durch den Tunnel
unter dem Ärmelkanal war zwar leider recht unspektakulär (plötzlich wurde es dunkel, nach einigen
Minuten wieder hell), ich hätte irgendwie etwas mehr erwartet, zumindest eine Durchsage des Schaffners
oder sowas, aber naja, Hauptsache ich war unter dem Meer. Und um halb elf am Mittwoch vormittag fuhr ich
schließlich im St Pancras Bahnhof der britischen Hauptstadt ein.
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