28.12. - Alto de Garajonay, Alajero, Santiago, Benchijigua
Nach der allmorgendlichen Dusche unter der grandiosen Open-Air-Dusche (heißes Wasser und Rundumblick)
und leckerem kanarischen Frühstück machten wir uns auf zum höchsten Punkt der Insel. An der
Pajarito-Kreuzung ließen wir das Auto stehen und wanderten durch den Jurassic-Park-Urwald bis zum Gipfel
Alto de Garajonay. Leider waren dort inzwischen eine Menge Wolken aufgezogen, so dass die Sicht stark eingeschränkt
war. Einige Zeit liefen wir noch in der Gipfelregion herum, in der Hoffnung, es klart noch etwas auf (was es
zum Teil auch tat), dann ging es zurück zum Auto. In Alajero, wo angeblich Jürgen Trittin ein Haus hat,
machten wir den nächsten kurzen Zwischenstop, bevor es schließlich hinab zur Küste nach Santiago ging.
In dem entspannten Hafennest gingen wir lecker essen, einkaufen und tanken (auf La Gomera gibt es nur eine Handvoll
Tankstellen) und wanden uns dann wieder die Serpentinen hinauf in die Berge. Bei Benchijigua machten wir noch
einen kurzen Wanderstop und bestaunten die herrliche Gegend, blieben aber aufgrund der sich zuziehenden
Wolkendecke nicht zu lange. Zurück auf dem Zeltplatz gingen wir mal im Restaurant La Vista essen, und die
Portionen waren nicht nur preiswert und lecker, sondern auch riesig, so dass wir sie nur mit größter
Mühe schafften. Zum Abschluss des Abends gab es dann interessante Gespräche und Wein mit dem
Wein-nachtsmann aus England, der ebenfalls auf dem Zeltplatz wohnte.