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07.10.2004 - Marawila


Um 4:55 Uhr Ortszeit (0:55 Uhr MESZ) landete der Flieger auf dem Flughafen Colombo und ich wurde, zusammen mit einigen deutschen Touristen, in einem Kleinbus nach Marawila (eine Kleinstadt einige Kilometer nördlich von Negombo) gebracht. Schon die Fahrt war ein Erlebnis, da man beim Blick aus dem Fenster eine (für Europäer) völlig andere und exotische Welt sah.







Das Hotel Olenka in Marawila hatte dann aber wieder europäischen Standard, da dort praktisch nur Pauschaltouristen abstiegen, die - vielleicht abgesehen von einer Tagestour im klimatisierten Bus mit deutschsprachiger Reiseleitung - von der Insel nichts sahen außer dem Hotelstrand. Trotzdem war es natürlich auch angenehm, sich von der langen Reise in einem bequemen Hotelbett auszuruhen und auf dem Balkon den Meerblick zu genießen.









Trotzdem machte ich mich nach einem kurzen Nickerchen auf den Weg in die Stadt, zu Fuß, um besser Fotos machen zu können. Das war aufgrund des recht langen Weges und der Mittagshitze recht anstrengend, aber auch ganz nett. Als ich nach längerer Suche endlich eine Bank gefunden hatte, konnte ich auch meine Euros in die Landeswährung Rupees (Rs) umtauschen (Kurs 1:126) und ein bißchen einkaufen gehen. Außerdem ging ich für 5 Rs/min in ein "Internetcafé" (eigentlich war es eher ein Schreibwarenladen, in dem die Besitzerin bei Bedarf ihren PC per Modem an die Telefonbuchse anschloß). Zurück zum Hotel nahm ich dann ein Tuktuk (eine dreirädrige Motorradrikscha), eine allgegenwärtige und günstigere Alternative zum Taxi.


Eingang zu einem Restaurant in Marawila


Einen Clock Tower gibt es praktisch in jeder Stadt, meist ist hier auch die Haltestelle der Busse


Ein typisches srilankisches Geschäft mit gemaltem Schild. Irgendwie scheinen die Leute hier Mickey Maus zu lieben, sie tritt in den ungewöhnlichsten Rollen auf.

Zurück aus der Stadt ging ich ein wenig am Strand spazieren, da mir der Hotelstrand zu voll war (auch wenn es nur ein paar Leute waren), suchte ich mir ein einsames Plätzchen, setzte mich in den Sand und genoß das Rauschen des Indischen Ozeans.



















Nach dem opulenten Büffet im Hotel (mit einem einheimischen Musikertrio, das amerikanische Hits mit Akzent coverte) setzte ich mich auf meinen Balkon und genoß einen tropischen Sonnenuntergang.




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