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08.10.2004 - Dambulla


Da mir 8 Tage Hotelstrand zu langweilig waren und man dafür auch nicht 9000 km weit fliegen muß, bin ich am nächsten Tag schon recht früh aufgestanden und mit dem Linienbus für 15 Rs nach Negombo gefahren, dort mit einen weiteren Bus nach Kandy (53 Rs) und von da schließlich mit einen klimatisierten "Private Bus" (der etwas teurer aber immer noch sehr billig war, 80 Rs) nach Dambulla, das für seinen Höhlentempel berühmt ist (Eintritt für ausländische Touristen 500 Rs).




Als weitere Touristenattraktion wurde vor dem Höhlentempel ein riesiger goldener Buddha errichtet

Um zum Höhlentempel zu gelangen, muß man eine ziemlich lange Treppe hinaufsteigen, wird dafür aber mit einem tollen Ausblick auf die Umgebung belohnt.









Seerosenteich


Eingang zum Tempel

Angeblich gibt es in Dambulla 1000 Buddhas. Ich habe nicht nachgezählt, aber die Zahl könnte stimmen!














In dieser Kammer muß etwas sehr wichtiges oder heiliges sein. Leider kann ich kein Singalesisch.

Neben den Buddhas gibt es am Felsentempel mindestens genausoviele Affen, die auch vor dem Menschen keine Scheu zeigen und sie sogar gelegentlich bestehlen.













Vom Tempel stieg ich dann einen weniger ausgetretenen Pfad wieder hinab und erreichte am Fuße des Berges einen möglicherweise heiligen Baum, an dessen 4 Seiten kleine Altäre errichtet waren.







Unten an der Straße sprang ich dann in bzw. eher an einen völlig überfüllten Bus, mit dem ich bis ins "Commercial Center" von Dambulla fuhr.





Dort fand ich nach einigem Herumfragen auch den Linienbus nach Sigiriya, wo ich gegen Einbruch der Dunkelheit ankam. Das im Lonely Planet empfohlene "Flower Inn" fand ich sehr schnell, und die Empfehlung bestätigte sich. Die Besitzerin des Guesthouses (eigentlich ein Wohnhaus, in dem einige Zimmer vermietet werden) war überaus nett und hilfsbereit, und die Zimmer (mit eigener Dusche/WC) waren zwar sehr einfach, aber zum Schlafen reichte es allemal, und gegen den Preis von 400 Rupees ist nun wirklich nichts einzuwenden. Abendessen und Frühstück (bei dem man einmal die singalesische Küche kennenlernen konnte) gab es ausreichend im großen Speisezimmer, wo man auch mit den anderen Gästen des Guesthouses ins Gespräch kam. Ganz anders als im Touristenhotel in Marawila, wo jede Familie separat an einem Tisch saß.


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