Am letzten Tag stand dann noch Sightseeing in Hong Kong an. Zunächst mit dem Zug nach Sha Tin zum
Kloster der 10000 Buddhas (der Name übertreibt nicht).
Zurück in Kowloon nahmen wir dann die traditionelle Star Ferry
nach Hong Kong Island. Es gibt zwar auch eine Metro, aber die Fähre hat mehr Stil.
Von dort mit der "Peak Tram" Zahnradbahn bei ca. 45° Steigung auf den Victoria Peak mit recht guter
Aussicht über die Stadt (wenn es nicht so neblig ist
wie an diesem Tag). Runter gingen wir dann zu Fuß, was sich aufgrund fehlerhafter Karten doch deutlich
länger hinzog als erwartet. Schließlich erreichten wir aber doch noch erschöpft den
Central Escalator, die größte Rolltreppe
(bzw. eine Anreihung zahlreicher Rolltreppen) der Welt, die die Stadt am Ufer mit den
Stadtteilen auf etwa halber Höhe des Victoria Peaks verbindet. Doch wir mußten feststellen,
daß die Rolltreppe nur einspurig war und lediglich morgens runterfuhr und den Rest des
Tages nur hoch! Wie schlau kann man sein, eine riesige Rolltreppe zu bauen, die nur in eine
Richtung fährt?? Naja, leise fluchend also zu Fuß runter, über den Graham Street Markt,
zwei Stationen mit der traditionellen doppelstöckigen Holz-Straßenbahn
fahren und dann per Metro zurück nach Kowloon. Da gab ich meine restliche Landeswährung auf dem Night
Market für mehr oder weniger sinnvolle Dinge aus.