Rußland und Mongolei, August 2006

08.08.2006 - Ulaanbaatar, Bayan Bulag Ger Camp

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Morgens um kurz nach sieben fuhr der Zug schließlich im Bahnhof von Ulaanbaatar ein, wo Bobby vom UB Guesthouse mich und einige andere Gäste schon erwartete. Im Guesthouse gab es erstmal Frühstück und eine Dusche, dann konnte der Rest des Tages geplant werden. Ich lernte ein paar nette Leute kennen (zufälligerweise alle aus Deutschland), die ähnliche Pläne wie ich hatten, und so beschlossen wir, geimeinsam eine 7-Tage-Gobi-Tour zu machen. Da uns die Wüste mehr reizte als die Stadt, wollten wir möglichst schnell los, und Bobby schaffte es tatsächlich, innerhalb von 2 Stunden ein Auto, einen Fahrer und eine Übersetzerin (die Deutsch studierte) klarzumachen. Also noch schnell Geld abheben (was an mongolischen Automaten nicht so gut funktionierte, aber am Bankschalter kein Problem war) und etwas essen, und um 13:45 Uhr ging's los. Zunächst hielten wir kurz am Bahnhof, wo ich mir schnell (ja, das ging hier im Gegensatz zu St. Petersburg) ein Rückfahrtticket nach Irkutsk besorgte. Ich bekam sogar einen Platz im schnellen Zug und zahlte mit 46000 Tögrög (1 Euro = 1480 Tögrög) zudem nur etwa halb soviel wie für die Hinfahrt. Dann noch Großeinkauf im State Department Store (schließlich gibt's in der Wüste ja nichts), und dann fuhren Theresa, Carsten, Yuki, ich, unsere Dolmetscherin Oyunaa und unser Fahrer Anchaa mit einem russischen UAZ über die mongolische Steppe gen Süden. Kurz hinter Ulaanbaatar gab es schon keine Straßen mehr, lediglich Pisten, wo halt vorher schon andere Autos hergefahren waren. Ein deutsches Auto mit einem deutschen Fahrer wäre auf diesen Schlaglochstrecken wohl nicht weit gekommen, aber unser "Schumi" Anchaa hatte seinen Wagen absolut unter Kontrolle und überholte sogar die eigentlich schnelleren Jeeps. Ab und zu hielten wir an, um die atemberaubend schöne Landschaft zu bestaunen. Gegen 23 Uhr, schon im Stockdunkeln, erreichten wir unser Nachtlager, das "Bayan Bulag Ger Camp". Wie auch in den folgenden Tagen übernachteten wir in einem mongolischen Rundzelt, auch Jurte oder Ger genannt. Ein wirklich gemütliches "Haus" und im Bayan Bulag Ger Camp auch noch ziemlich komfortabel: Es gab Bettgestelle und draußen sogar ein richtiges WC, ein Luxus, auf den wir in den folgenden Tagen verzichten mußten.

0784_Großeinkauf
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480 x 640
0785_Unser_UAZ
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640 x 480
0786_Theresa_in_der_Steppe
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640 x 480
0787_Höhle
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480 x 640
0788_Blumen
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640 x 480
0789_Heuschrecke
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640 x 480
0790_Heuschrecke
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640 x 480
0791_Blumen
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640 x 480
0792_Landschaft
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640 x 480
0794_Landschaft
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640 x 480
0795_Schädelversammlung
0795_Schädelversammlung

640 x 480
0796_Gebetshügel
0796_Gebetshügel

640 x 480
0833_Unser_UAZ
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640 x 480
0834_Landschaft
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640 x 480
0835_Natur
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480 x 640
0836_Natur
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480 x 640
0837_Carsten_Yuki
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640 x 480
0838_Carsten_Yuki
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640 x 480
0839_Landschaft
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640 x 480
0840_Die_Anderen
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640 x 480
0841_Himmel
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480 x 640
0842_Natur
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640 x 480
0843_Carsten_Markus
0843_Carsten_Markus

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0844_Foto-Carsten
0844_Foto-Carsten

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0845_Mongolen
0845_Mongolen

640 x 480
0846_Unterwegs
0846_Unterwegs

640 x 480
0904_Weg
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640 x 480
0905_Mond
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640 x 480
0906_oder_Sonne
0906_oder_Sonne

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0907_Oyunaa_Carsten_Theresa
0907_Oyunaa_Carsten_Theresa

480 x 640
0908_Gruppenfoto
0908_Gruppenfoto

640 x 480
0909_Luxusger
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640 x 480
0910_Schlafzimmer
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640 x 480
0911_Dachstreben
0911_Dachstreben

640 x 480