Am nächsten Tag mußte Kekoa arbeiten, er nahm mich aber mit nach Honolulu, wo ich zu Fuß einige Attraktionen
erkundete. Vom Iolani-Palast (in dem die Könige Hawaiis regiert hatten, bevor die Inseln von den USA okkupiert worden
waren) ging es zur Küste und an diversen hübschen Beach Parks und Stränden vorbei bis nach Waikiki, dem
bekanntesten aber nicht unbedingt tollsten Strand Hawaiis. Natürlich lief ich barfuß durch Sand und mehr, aber
mein Ziel lag am anderen Ende von Waikiki: Der Vulkankegel Diamond Head, das Wahrzeichen Honolulus. Leider ging aus meiner
Karte nicht so genau hervor, wo dort der Weg nach oben führte. Und als nach meiner langen Wanderung und einer halben
Umrundung des Vulkans die Sonne langsam unterging, war ich nur auf halber Höhe (und der für Besucher zugängliche
Teil des Gipfels schon geschlossen). Eine tolle Aussicht hatte ich trotzdem.
Dann ging es zu Fuß zurück nach Waikiki, wo ich diverse Souvenirläden abklapperte (an wirklich jeder Ecke gab
es einen ABC Store), am nächtlichen Strand entlang spazierte und mir ein bißchen vom öffentlich zugänglichen
Hilton Hawaiian Village ansah, bevor mich Kekoa nach der Arbeit abholte und nach Hause mitnahm.