Pacific Ocean Island Hopping, 06.-18.04.2008
Lava an der Küste, 12.04.2008
An der Küste südlich von Kilauea folgte ich der Straße noch soweit, bis ich die Stelle erreichte, wo
sie vor einigen Jahren von der Lava überlaufen worden ist. Das Schild "Road closed" war nicht wirklich nötig,
um zu sehen, daß die Straße nicht mehr befahrbar ist. Weiter konnte man auch zu Fuß nicht mehr, da
der Vulkan dort immer noch aktiv sein kann und plötzlich riesige Stücke der Lavafelsen in des Meer stürzen
können.
Also fuhr ich wieder zurück nach Kilauea, einmal um den dutzende Kilometer breiten erkalteten Lavastrom herum bis
nach Kalapana an der Südküste, wo momentan noch flüssige Lava ins Meer fließt. Besucher
durften bis zu einem gewissen Abstand an das Spektakel heran, und gerade als es dunkler wurde, konnte man herrlich die
rotglühende Lava sehen, die sich ins Meer ergoß und so riesige Rauchsäulen erzeugte. Das war wirklich
ein einmaliges Vulkanerlebnis, von dem ich mich kaum losreißen konnte.
So war es plötzlich schon fast 19 Uhr, als ich wieder am Parkplatz war. Dann wurde es auch wirklich Zeit, ich
düste zurück nach Hilo, gab den Wagen ab und war - da ich schon am Vortag online eingecheckt hatte - noch
pünktlich um kurz nach acht am Flughafen. Und dann hatte mein Flieger Verspätung, wie ärgerlich.
Irgenwann kam ich aber doch erschöpft und ein bißchen sonnenverbrannt (man unterschätzt die Intensität
der Sonnenstrahlung an bedeckten Tagen) wieder in Honolulu an, wo ich nach einer kurzen Dusche mit Kekoa, Shama und
Dean ausging, um meinen letzten Abend in Hawaii gebührend zu verbringen.
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